02-03-2020
Als ich diese Botschaft in Basel hielt, hatte die Coronavirus-Krise begonnen. Dass sie so schwer werden würde, war lediglich als vage Ahnung im Raum
Aber es geht nicht nur um eine die akute Krise einer Pandemie in dieser Predigt, sondern um alles, was uns im Chaos der Zeiten zum Schleudern bringt. Da hilft nur ein: Zurück zur Mitte. Zur Mitte der Mitte der Mitte. Zu Gott selbst. Dort ist Ruhe. Offenbarung 4-5 zeigt diese Mitte und aus diesen Kapiteln greife ich einige Einsichten heraus.
01-12-2019
Kurzpredigt 15 Minuten, eine Ermutigung für zwischendurch: Warum kümmert sich Gott nicht um uns? Eine originelle Antwort - Wer hören will, der höre, findet sich in Jesaja 40,26: Seht hoch in die Himmel und schaut euch die Sterne an in ihrer gewaltigen Anzahl - Gott ruft sie alle mit Namen! - Wie viel mehr gilt das für uns! Wir gehen nicht unter bei Gott, wir sind nicht vergessen.
30-01-2014
Bei diesem enorm großen und komplexen Thema beschränke ich mich auf diese Fragestellung:
Was soll ich denken und tun, wenn Christen in meinem Umfeld schwer krank werden? Kann ich mit Heilung rechnen? Wird jeder gesund, wenn "man es richtig macht"?
In einem längeren Vortrag in der Stadtmission Lörrach habe ich nach vielen Jahren positiver und negativer Erfahrungen auf diesem Gebiet, vielen Büchern und Gesprächen, sieben Leitlinien erläutert, die uns helfen können, die erste davon ist die wichtigste! Hier sind sie:
1. Wir haben einen Vater im Himmel, der uns liebt und es gut mit uns meint
2. Unser Vater im Himmel heilt immer wieder viele seiner Kinder, denn er ist ein barmherziger und heilender Gott
3. Unser Vater im Himmel lässt seine Kinder krank werden und krank bleiben – aus verschiedenen Gründen
4. Wir können eine von unserem Vater im Himmel gewollte Heilung verhindern oder ihr den Weg bereiten
5. Es kommt darauf an, in der Situation schwerer Krankheit, als Betroffene und Helfer, unseren Vater im Himmel zu suchen, zu fragen, Antworten zu erwarten und zu vertrauen in großer Offenheit
6. Die absolute Heilung unseres Leibes tritt erst in der neuen Schöpfung ein. Alle übernatürlichen Heilungen in dieser Welt sind Zeichen der kommenden Welt.
7. Alle Erkrankungen dieser Welt sind Zeichen einer gestörten, vergänglichen, vorläufigen Welt. Wir leben in dieser Welt und haben daran Anteil. Deshalb haben wir häufig mit Krankheit zu tun und werden nicht immer und nicht bleibend geheilt.
30-01-2014
Bei diesem enorm großen und komplexen Thema beschränke ich mich auf diese Fragestellung:
Was soll ich denken und tun, wenn Christen in meinem Umfeld schwer krank werden? Kann ich mit Heilung rechnen? Wird jeder gesund, wenn "man es richtig macht"?
In einem längeren Vortrag in der Stadtmission Lörrach habe ich nach vielen Jahren positiver und negativer Erfahrungen auf diesem Gebiet, vielen Büchern und Gesprächen, sieben Leitlinien erläutert, die uns helfen können, die erste davon ist die wichtigste! Hier sind sie:
1. Wir haben einen Vater im Himmel, der uns liebt und es gut mit uns meint
2. Unser Vater im Himmel heilt immer wieder viele seiner Kinder, denn er ist ein barmherziger und heilender Gott
3. Unser Vater im Himmel lässt seine Kinder krank werden und krank bleiben – aus verschiedenen Gründen
4. Wir können eine von unserem Vater im Himmel gewollte Heilung verhindern oder ihr den Weg bereiten
5. Es kommt darauf an, in der Situation schwerer Krankheit, als Betroffene und Helfer, unseren Vater im Himmel zu suchen, zu fragen, Antworten zu erwarten und zu vertrauen in großer Offenheit
6. Die absolute Heilung unseres Leibes tritt erst in der neuen Schöpfung ein. Alle übernatürlichen Heilungen in dieser Welt sind Zeichen der kommenden Welt.
7. Alle Erkrankungen dieser Welt sind Zeichen einer gestörten, vergänglichen, vorläufigen Welt. Wir leben in dieser Welt und haben daran Anteil. Deshalb haben wir häufig mit Krankheit zu tun und werden nicht immer und nicht bleibend geheilt.
04-08-2012
Anfechtungen des Glaubens durch geistliche Trockenheit und Depression
Glauben im Dunkeln
Anfechtungen des Glaubens durch geistliche
Trockenheit und Depression
Diese drei Vorträge zum Thema "Glaube auch im Dunkeln" standen im Mittelpunkt eines Tagesseminars, welches am 20.11.2010 von "Netzwerk Kontemplation" (www.netzwerkkontemplation.ch) in Riehen durchgeführt wurde.
Im ersten Vortrag (23 Min): "Wenn der Brunnen austrocknet" führt uns Jens Kaldewey in das Wesen und den Sinn geistlicher Trockenzeiten ein.
Im zweiten Vortrag: "Depression und dunkle Nacht" (60 Min) erhalten wir einen hervorragenden Einblick in das Wesen und die Therapie klassischer Depressionen, in dem auch die Unterschiede zu geistlicher Trockenheit berührt werden. Dr. Silja Greber ist Ordensschwester der Menzinger Schwestern und Psychiaterin/ Psychotherapeutin.
Im dritten, hochspannenden Impuls "Mein Weg durchs Dunkle" (50Min) hören wir den Bericht einer Betroffenen (Ruth Maria Michel VBG), die durch Jahre der Dunkelheit hindurchgegangen ist und sie überwunden hat. Hierbei hat nicht nur fachkundige Therapie, sondern auch die Wiederentdeckung der Spiritualität unserer Väter als wesentliche Weiterführung der sogenannten "charismatischen" oder "evangelikalen" Frömmigkeit eine bedeutende Rolle gespielt.
Auch ohne die Powerpointpräsenationen der Live-Situation sind die Botschaft hörenswert. Sie können auf den meisten modernen CD-Spielern, DVD-Geräten und auf dem Computer abgespielt werden.
Wenn Sie auf diese Links klicken, können sie zwei von den drei Vorträgen hören:
1.Jens Kaldewey - Wenn der Brunnen austrocknet
2.Silja Greber - Depression und dunkle Nacht
Beim dritten, sehr persönlichen Vortrag kann Ruth Maria Michel telefonisch angefragt werden unter der Nummer +4179 378 17 63, sie wird dann nach eigenem Ermessen den Link mitteilen.
04-08-2012
Was ist das für ein Gott, der soviel Leid zulässt?
Auf diese Frage gibt es viele Antworten und keine….Trotzdem, sie wird immer wieder gestellt, von Christen und Nichtchristen und verdient eine Antwort. Diese Frage ist nun einfach mal da! Doch jede mögliche Antwort ist nur ein Puzzlestein, ein Mosaiksteinchen des ganzen Bildes, welches sich in diesem Leben nie enthüllen wird. Der Puzzlestein dieser Botschaft lautet:
"Siehe, ich mache alles neu!"
Gott macht alles neu! Von der Zukunft her, von diesem Plan Gottes her muss das vielfältige Leid der Gegenwart beurteilt werden. Diese Predigt macht radikal ernst mit dieser Wahrheit: Siehe, ich mache alles neu.
04-08-2012
Ein Rückblick auf meinen folgenreichen Unfall, der sich diesen Sommer zum zehnten Mal gejährt hat. Dazu habe ich in der Gellertkirche Basel einen Vortrag gehalten mit dem Thema: Wüstenerfahrungen - Die Wüste als Ort der Gottesbegegnung. So war es tatsächlich - Auf vielfältige Weise ist mir Gott in dieser Zeit begegnet.
04-08-2012
In dieser Auslegung von Joh 18 geht es vor allem um den berühmten Vers: Stecke dein Schwert in die Scheide! Sollte ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?
Dietrich Bonhoeffer hat die berühmte Strophe gedichtet:
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
mit Leid gefüllt bis an den höchsten Rand;
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Eine exakte Zusammenfassung dieser Botschaft, in der dafür plädiert wird, dass wir in schweren, leidvollen Situationen nicht das Schwert nehmen wie Petrus, uns nicht bitter und aggressiv verhalten gegen Gott und Menschen sondern - das Leid wie ein Kelch aus der Hand des Vaters zu nehmen. Denn er macht es schließlich gut und es ist seine gute und geliebte Hand, die uns den Kelch gibt.
04-08-2012
Ein abwechslungsreicher, tiefgehender Vortrag über das Leid mit Jens und Kathi Kaldewey und eingespielten Gesprächen.
Hauptgedanken:
- Bei Leiden und Krisen gibt es einen Vordergrund, das was spürbar abläuft; und einen Hintergrund, das was Gott denkt, beabsichtigt und tut.
- Gottes Weisheit ist größer als unsere, wir sehen nur einen winzigen Ausschnitt
- Gott bleibt in unserer Krise voll engagiert
- Wenn die Krise da ist: Einige Verhaltensrichtlinien
04-08-2012
"Denn ich kenne doch die Gedanken, die ich über euch hege, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren." (Jer 29,11)
Diese Botschaft eignet sich speziell für die, bei denen es zur Zeit sehr dunkel ist, deren Hoffnungen zerschlagen sind und die bitter enttäuscht sind - so wie die Jünger zwischen Tod und Auferstehung ihres Herrn.
Wir sprechen über den Gott der Hoffnung, schauen uns dieses ungewöhnliches Bild von Sieger Köder über Hoffnung an und befassen uns mit der Tatsache, dass dieser Gott der Hoffnung uns manchmal kurz, manchmal länger und manchmal bis zur Ewigkeit warten lässt - aber es wird alles gut!