Zwei Gedanken zu einer ungewöhnlichen Krise, von Jens Kaldewey: Es ist nötig, bei dem Gestrüpp der Meinungen, Verschwörungstheorien und gutgemeinter Prophetien, diese gewaltige Krise mit einer biblischen Brille anzuschauen und zu fragen: Was hat Gott bereits durch sein (geschriebenes) Wort gesagt? Zwei einfache biblische Wahrheiten, die in der Johannesoffenbarung zum Ausdruck kommen, sollen hier vorgestellt werden.
Im Rahmen meiner Mitarbeit als Berater bei einer christlichen Internetorganisation erhielt ich eine Anfrage, die stellvertretend steht für tausende ähnlicher Fragen:
"Ich habe meinen besten Freund auf seinem Weg zum Glauben begleitet. Er ist jetzt seit etwa zwei Jahren Christ. Nun kam er aber auf mich zu und fragte mich, wie er mit der Tatsache umgehen soll, dass der christliche Glaube auch beinhaltet, dass seine ganze Familie nach dem Tod nicht zu Gott kommt. Seine Mutter ist vor 5 Jahren an Nierenversagen gestorben, seine Familie ist dem Glauben gegenüber nicht sehr positiv gestimmt.
Ich wie auch er möchten beide den Glauben nicht verleugnen oder unsere Augen davor schließen, was in der Bibel über das Gericht steht. Aber gerade dieses Verhalten scheint seine Familie am meisten abzustoßen. Kann man da noch etwas anderes tun als zu beten? Als ich die Not, den Schmerz und die Sorge in diesen beiden Personen spürte, sowohl beim Frager als auch seinem Freund, merkte ich: Es ist allerhöchste Zeit, einmal einen ausführlichen Artikel dazu zu schreiben....
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