Glauben und Leben
Über längere Zeit ist diese Abendmahlsliturgie entstanden, die ich immer mal wieder überarbeitet habe. Nun verwenden wir sie schon einige Jahre als unsere persönliche Paarliturgie im Rahmen unseres "Ehegottesdienstes", einer gemeinsamen stillen Zeit, einmal wöchentlich. Sie hat sich sehr bewährt. Wir sind mit ihr vertraut geworden. Wir ermutigen euch, diese Liturgie auszusprobieren. Das hieße allerdings, sie mindestens vier- bis sechsmal zu gebrauchen. Erst nach einer gewissen Gewöhnung kann man das Urteil fällen, ob eine Liturgie "gefällt" oder nicht.
Das ist vielleicht einer meiner schönsten Artikel, auch wenn Eigenlob stinkt. Kurz und bewegend. Gott hat mich gesucht, nach mir gefragt, sich auf den Weg gemacht. Lassen Sie sich berühren von dieser großen Frage Gottes.
Zwei Seiten. Angeregt durch Mose und Paulus arbeite ich vier Grundzüge einer (echten) Beauftragung durch den Heiligen Geist heraus: Auftrag, Autorität, Ausrüstung und Autonomie (Selbständigkeit)
In diesem Artikel plädiere ich für die Freiheit der Kinder Gottes und behandle folgende Gedanken: Wir sind keine unfreien Sklaven, sondern freie Kinder Gottes. Freie Kinder können auf die Hilfe der Eltern zählen. Freie Kinder dürfen Fehler machen. Die Freiheit ist da - geh hinein und behaupte sie!
Lasst uns mal ganz hinhören und hinsehen bei dieser wunderbaren Begegnung von Johannes mit Jesus nach dessen Auferstehung. Es hat viel mit uns zu tun. Wir können uns an die Seite von Johannes stellen. Wir sind nicht so weit weg davon, wie wir denken. Leider weiß ich nicht mehr, in welcher Zeitschrift ich diesen Artikel veröffentlicht habe, wer mir da einen Hinweis geben kann, bitte sofort mailen, danke.
Seit vielen Jahren praktiziere ich als wesentliche Ergänzung meines Betens mit Worten das Beten ohne Worte, genauer gesagt, Beten mit wenigen Worten. Ich mag es nicht mehr missen! Es ist ein Beten des Herzen. In diesem Merkblatt finden Sie eine Einführung in diese Art des Betens und einige bewährte Tipps.
Anderthalb Seiten. In diesem Artikel gehe ich auf eine bestimmte Art des Betens ein - Beten als einfaches sein vor Gott, offen und vertrauensvoll. Dieses Gebet macht uns Jesus immer ähnlicher. Leitwort ist 2.Korinther 3,18: „Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.“
Zwei Seiten. Einige grundsätzliche und häufige Eigenschaften der Stimme Gottes werden erklärt, damit wir sie besser identifizieren können.
1998 hatte ich einen schweren Fahrradunfall mit bleibenden Folgen bis heute. Hier erzähle ich von einer wunderbaren Lektion, die ich in einer Schmerzensnacht lernen durfte
Hier handelt es sich um eine erfrischende Weihnachtandacht mit evangelistischem Akzent, geeignet zum Vorlesen (4 Minuten) und zum Weitergeben an interessierte Nichtchristen.
Zwei Seiten. In einem bekannten Abschnitt des Johannesevangeliums entdeckte ich zwischen den Zeilen drei Erziehungsmethoden des Heiligen Geistes, je nach unserem geistlichen Lebensalter und unserer Reife: Die Kinder tröstet er, die Heranwachsenen trainiert er und vor den Erwachsenen versteckt er sich, um sie in eine noch tiefere Beziehung zu ihm zu führen...: “Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an . Ich habe euch, ihr jungen Männer, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.” (1. Johannes 2,12–14, REB) Auch als ausführlichere Predigt auf dieser Webseite downloadbar: "Der Heilige Geist als Erzieher"
Diese Erkenntnisse sind in langen Jahren gewachsen, nach vielen Jahren als Pastor und Dozent in der Ausbildung von Pastoren. Ein Auszug aus dem Artikel: 1. Der Pastor als maßgeblicher „Leiter“, „Pastor“, „Pfarrer“, „Prediger“ einer sogenannten „örtlichen Gemeinde“ ist in den neutestamentlichen Dokumenten so nicht bekannt. 2. 1. Der „Pastor“ definiert sich nicht mehr und wird nicht mehr definiert über ein mit einem bestimmten Etikett versehenes Berufsbild („Pastor“, „Pfarrer“ usw.) sondern über seine spezifische Berufung und sein Begabungprofil.
Diese gründliche und verständliche Darlegung der Gabe des Heiligen Geistes, gewachsen in langer Auseinandersetzung mit pfingstlichen und nichtpfingstlichen Positionen, möchte ich besonders empfehlen. Folgende Punkte interessieren viele besonders: Unterschied zwischen Gabe, Taufe, Erfüllung des Geistes. Sprachengebet als notwendiges Zeichen? Brauche ich noch eine "Geistestaufe"?
Hier versuche ich, Anworten auf die Frage zu geben, ob Christen vor der Ehe zusammenleben, bzw. sexuell verkehren dürfen. Ja oder Nein ist sicher nicht die richtige Antwort. "Ist es erlaubt?" Das ist die falsche Frage! Ich frage anders und antworte anders.
Im Mai 2019 führte ich ein Interview mit Erich Reber, der in der Nähe von Thun wohnt, über eine mittlerweile schon lange währende schwere Krankheit, die einhergeht mit tatsächlich extremen Schmerzen. Erich ist ein Prophet, der sich in vielen Jahren nun schon in diesem Dienst bewährt hat. Dieses Interview wurde im Herbst 2019 veröffentlicht und ist auf überraschendes Echo gestoßen. Es gab sehr viele Rückmeldungen, geprägt von Dankbarkeit und "Jetzt verstehen wir endlich."
Immer wieder werde ich gefragt, ob ein Christ sich kremieren lassen darf oder sogar soll. Es ist keine Frage, die das "Heil" berührt, aber aus biblischen und seelsorgerlichen Gründen ist es nicht zu empfehlen. Die Begründung in diesem Artikel.
Zwei Seiten. Dieser Bericht fasst unsere mehrjährigen und positiven Erfahrungen mit unserem kleinen Familienparlament zusammen (Zwei Erwachsene, vier Kinder). Das entsprechende, ausführlichere Buch kann auch bei mir bezogen werden.
Auf dieser einen Seite betone ich, dass "Gebetserhörung" eben nicht immer das ist, was wir wollen an Heilung, Finanzen, Problemlösung usw., sondern dass Gott uns zum Leben selbst führt!
Einzelne Christen, aber auch ganze Gruppen oder Teile einer Gemeinde werden mitunter "infiziert", durch falsche Lehre oder einseitige Lehre oder übergewichtige Lehre. Woher kommen diese Viren? Wie werden sie übertragen? Was können wir dagegen tun?
Hier habe ich auf zwei Seiten einige wertvolle geistliche Texte aufgelistet, die sich sehr gut eignen als Eingang zu stillen Zeit oder zum Gebet. Sie geben einen guten Anschub und ich rate, einige von Ihnen auswendig zu lernen.
In dieser ausgeschriebenen Predigt gehe ich anlässlich des grauenhaften Tsunamis mit Hundertausenden von Toten im Jahre 2004 ich auf die Frage ein, was Gott mit Naturkatastrophen zu tun hat; und zwar auf der Grundlage eines biblischen Wortes: Ströme erhoben, o HERR, Ströme erhoben ihr Tosen, Ströme erheben ihr Brausen. Mächtiger als das Tosen gewaltiger Wasser und wuchtiger Brecher des Meeres, mächtiger ist der HERR in der Höhe. (Ps 93,3‐4)
Es ist und bleibt einer meiner großen theologischen und seelsorgerlichen Entdeckungen, dass Eine Seite. Gott zuallererst der Gott der Gegenwart ist, der IMMER HIER UND JETZT wirkt. Das kommt in Jesaja 43,19 sehr schön zum Audruck: Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde. Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde.
Kevin ist ein zur Zeit der Abfassung dreißigjähriger Geistig Schwerbehinderter. Aber er hat Zugang zu einer anderen Welt. Er ist glücklich! Er stellt unsere trockene, überrationalisierte Frömmigkeit und auch unser falsches Mitleid mit Behinderten und auch unsere Vergötzung von Gesundheit und Leistung in Frage. Gut so. Der Artikel stammt nicht von mir, ich habe ihn lediglich übersetzt.
In dieser sorgfältigen Abhandlung wird ein bis heute relevanter Klassiker der psychotherapeutischen Literatur, Fritz Riemann, Grundformen der Angst, aufbereitet, verständlich gemacht und für die christliche Seelsorge fruchtbar gemacht. Diese Gedanken können enorm helfen, uns und andere besser und realistischer einzuschätzen, das ist gerade auch für das Ehe- und Familienleben hilfreich.
Die sogenannte "stille Zeit", eine Zeit, in der Christen versuchen, zu beten und die Bibel zu lesen und was auch immer, ist mit manchen Schwierigkeiten behaftet und sogar immer wieder eine Quelle der Not. Dieses Merkblatt versucht, Hilfestellung zu geben.
Diesen Artikel habe ich einmal für die Zeitschrift "Aufatmen" geschrieben und er fand großen Nachhall. Wie verhalte ich mich innerlich und äußerlich, wenn die Enttäuschung über Gott aufgrund außerordentlich schwieriger Ereignisse mich zu überwältigen droht?
Hier gebe ich einen ausführlichen Bericht über eine fünfwöchige Einkehrzeit in Wales, es waren die sogenannten "Großen Exerzitien" nach der seit 500 Jahren bewährten Methode von Ignatius von Loyola. In diesen Wochen bin ich Jesus sehr nahe gekommen bin und will dadurch andere ermutigen, auch Tage der Stille zu suchen. Schon einwöchige Exerzitien lohnen sich wirklich!
Sehr wertvoll zur Passions- und Osterzeit und überhaupt. Sieger Köder, der bekannte katholische Maler und Priester ist ein wahrer Bildprediger. Seine wunderbaren und sprechenden Bilder zu einem seiner Kreuzwege habe ich meditativ kommentiert. Lassen Sie sich mitnehmen auf den Weg mit Jesus.
In diesem Artikel setze ich mich mit der Angst vor dem Tod auseinander und gebe Hinweise darauf, wie man diese Angst abmildern und sich gut auf den Tod vorbereiten kann.
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden – diese markige Formulierung von Psalm 90,4 hat Luther geprägt und sie ist immer noch vielen bekannt. Wir werden aufgerufen zu einer gesunden Auseinandersetzung mit dem Sterben, damit wir «weiser» werden. Nun versteckt sich hinter den Begriffen «weise», «Weisheit», viel mehr als nur Intelligenz oder Schlauheit. Es ist die Fähigkeit, gut mit dem Leben umzugehen, die Fähigkeit, so zu handeln, dass «es gut herauskommt». Eingeschlossen ist auch das Vermögen, sich auf zukünftiges Geschehen und auch auf den Tod vorzubereiten, besonnen und nüchtern in die Zukunft zu schauen, sich zu «bereiten».
Dieser Artikel ist die Wiedergabe einer Antwort an eine bewegende Frage eines leidenden Menschen, wie sie so häufig in meiner Funktion als einer der "Briefkastenonkel" von Livenet.ch an mich herantgetragen wurde. Ich meine, diese Denkimpulse könnten vielen eine kleine Orientierung geben.
Wir müsssen lernen, uns auf den Tod bewusster vorzubereiten, ihm wirklich ins Auge zu sehen, uns für die letzte Zeit auszurüsten, aber auch, andere darin besser zu begleiten. In diesen Texten werden Tod und Sterben und Ewigkeit bearbeitet, thematisiert und mit Hoffnung umgeben.
1971 erschien im Styria Verlag, mittlerweile vergriffen, ein Buch von Karin Johne, Einübung in christliche Mystik, Ein Kursus mit Meister Eckehart. Sie führt in einem zwölfwöchigen Kurs,, in die Mystik Meiser Eckeharts ein. Jedem Tag ist ein Abschnitt zum Lesen mit geistlichen Impulsen gewidmet. Sie möchte diese für den Christen von heute fruchtbar machen und nach meiiner Überzeugung ist ihr dies gelungen. Ein größerer Abschnitt in ihrem Buch, Übungswochen 7-9, befassen sich mit dem Thema Leiden. Dieser Teil des Buches trägt den Titel: Täler und Schluchten.Er enthält viele gute Hinweise und Ratschläge zur Frage: Wie kann ich als Christ und Gottvertrauender mit meinem Leiden richtig umgehen? Meister Eckhart macht ernst mit einem wirklich guten und wirklich mächtigen Gott, der absolut souverän ist. Seine Betonung liegt nicht auf "Heilung durch Gebet und Glauben", sondern auf geduldiges und hoffnungsvolles, ja sogar "glückliches" Ertragen des Leids.Ich habe den entsprechenden Teil: Täler und Schluchten in ein downloadbares Dokument verwandelt und kann es sehr empfehlen.
Hier noch ein vielsagendes Zitat aus dem Dokument:
"In Eckarts„Leidensmystik" zeigt sich bei ihm besonders deutlich, daß er nicht nur „die höchsten Gipfel erstiegen hat", sondern daß er manchmal schon überhaupt diese Erde mit ihrer Schwerkraft hinter sich gelassen zu haben scheint — in seinem „Einsgewordensein" mit Gott. Er sieht Schmerz und Leid aus einer anderen Perspektive als wir westlichen Menschen des 20. Jahrhunderts, die wir so oft verlernt haben, mit Schmerz und Leid richtig umzugehen. Meister Eckehart traut uns zu, daß auch wir uns diese neue Sicht zu eigen machen können. Aber das fordert uns einiges ab: Ganz persönlich muß ich bekennen, daß ich selbst jedesmal innerlich zittere, wenn ich mich mit einer Gruppe auf die Leidensmystik Meister Eckeharts einlasse. Vor kurzem erlebte ich, daß eine junge Frau nach dieser Einheit deutlich kundgab, sie könne damit nichts anfangen. Ihr Gottesbild sehe anders aus. Da erwiderte ihr eine ältere Teilnehmerin der Gruppe, sie möge dankbar sein, wenn sie dunkle Wegstrecken in ihrem jungen Leben noch nicht erfahren habe. Aber sie kämen gewiß — und dann sei es gut, darauf vorbereitet zu sein."
Missionarische Fürbitte darf weder dem Zufall noch der Laune überlassen werden. Sie ist integrativer, notwendiger Bestandteil der Weltmission. ABER: Sie ist ein Stiefkind, weil sie nicht so "hübsch" ist und "nett" wie der anderen Kinder in der Familie. Mit diesem dringlichen und herausfordernden, aber auch praktischen und umsetzbaren Artikel möchte ich zur missionarischen Fürbitte ermutigen.
Diese Ausführungen sind ein Plädoyer für das Auswendiglernen guter geistlicher Texte, Lieder, Bibelvers - weil es sich enorm lohnt. Auch ganz praktische Hilfestellungen dazu werden erklärt.
Es ist ein kurzer Artikel, der in die Schublade gehört, weniger ist mehr. Weniger Aktion in der Still und den Mut zu mehr Langeweile und mehr Zeit oder langsamerer Zeit macht ein Fensterchen auf zur großen Welt Gottes. Nimm dir Zeit!
von Jens Kaldewey
Psalm 91 mit seinen kraftvollen Aussagen gilt als der „Schutzpsalm“ schlechthin. Kaum irgendwo sonst findet sich eine solche Häufung an Zusagen für Schutz. Bewahrung und Rettung in jeder Lebenslage. Doch halten diese Worte dem wirklichen Leben, wie wir es erfahren, stand? Oder umgekehrt?
Viele Male hatte ich diesen Psalm gelesen, bis ich plötzlich über einen Vers stolperte, und zwar so stark, dass es wehtat:
„So begegnet dir kein Unglück und keine Plage naht deinem Zelt“.
Ich dachte unvermittelt: Das stimmt doch gar nicht. Das habe ich anders erlebt und viele um mich herum auch. Warum war mir das so viele Jahre (Ich bin Jahrgang 1950) nicht wirklich aufgefallen? Jetzt jedenfalls fühlte ich mich herausgefordert und ich begann, verstärkt mit Gott über diesen Psalm zu sprechen und Ihm Fragen zu stellen. „Wie soll man diesen Vers verstehen? Herr, ich kann dieses Wort so nicht mehr annehmen! Es ist mir zu widersprüchlich. Bitte gib mir Einsicht!“
Genau in diese Zeit fiel die Krebserkrankung eines Freundes aus unserer Gemeinde, eine prognostisch eher ungünstige Art des Krebses. Seine Frau und er waren natürlich geschockt, es kam aus heiterem Himmel, und sie gerieten in die (typische) Achterbahn von Vertrauen, Panik, Zuversicht, Zweifel. Sie sagten mir genau in meine eigene Auseinandersetzung hinein, sie würden sich immer wieder am Psalm 91 festhalten. Aber auch bei ihnen hatten diese Verse Fragen ausgelöst.
Ich beschloss, mich diesem Psalm intensiv auszusetzen, ihn auswendig zu lernen, ihn „durchzukauen“, ihn betend zu erforschen. Ich wollte Antwort auf meine Fragen. Dabei wollte ich weder kritiklos alles schlucken gegen das Aufbegehren meines Verstandes und meiner Erfahrungen, noch das Wort Gottes außer Kraft setzen und so aufweichen, dass es eigentlich nicht mehr wirklich gilt: „Sollte Gott gesagt haben?“
Das Ergebnis lege ich hier vor. Ich gehe Vers für Vers durch mit diversen Kommentaren, Überlegungen und Anregungen. Damit möchte ich den Leser einladen, sich mit mir auf diesen Psalm einzulassen, der im Widerspruch zu so vielen Erfahrungen steht und ihn gleichsam zu rehabilitieren. Prüfen Sie selbst. Es ist allerdings nicht geeignet zum schnellen Durchlesen. Man muss schon ein wenig studieren…. Es könnte helfen, es in Portionen zu lesen.
Diese Botschaft von Erich ist ein Art Fortsetzung des Interviews mit Erich Reber, welches ich im Mai 2019 durchführte: Der Mann im Feuerofen. Kürzlich, mitten in der Coronakrise hat Erich ein Erlebnis gemacht "mit dem Kreuz", welches für ihn selbst sehr tröstend war. Auch andere sollten davon wissen!
Anhand der berühmten Geschichte des Auszugs der Israeliten aus Ägypten und ihres Marsches durch die Wüste ins verheißen Land ziehe ich Schlüsse für das Leben als Christ heute. Auch wir sind unterwegs zum Ziel, bei uns ist es ein ewiges. In der Wüstenzeit mussten die Israeliten immer wieder aufbrechen, aber auch immer wieder warten, mal länger, mal kürzer. Das nervte! Aber es war für sie so verordnet und sinnvoll - wie auch für uns. Die "Wolkensäule" Gottes geht weiter und bleibt stehen. So ist das.
Geht es euch auch so, dass die immer gleichen Tischgebete oder die immer gleichen Formulierungen nicht so leicht von Herzen zu sprechen sind? Deshalb hier mal eine Abwechslung, in der Datei findet ihr vierzehn Tischgebete, zum größeren Teil auf der Grundlage schöner Bibelworte. Probiert sie mal aus!
Andere Menschen, besonders nahe Bezugspersonen oder Glaubensgeschwister können uns so weh tun, dass es schwer ist, zu vergeben. Und mitunter sind wir mitbeteiligt. In diesen kurzen Ausführungen stelle ich aus eigener Erfahrungen wichtige Hilfsmittel beim Versöhnungsprozess vor.
Auf dieser einen Seite definiere ich die Gerechtigkeit, die in den Augen Gottes wirklich Gerechtigkeit ist, gemäß der Bergpredigt: "Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen." (Mt 5,20" Was meint Jesus hier? Diese kurzen knackigen Ausführungen eignen sich auch gut als Grundlage für ein Gruppengespräch oder einen Hauskreisabend.
Anderthalb Seiten. Eine Anweisung von Petrus gibt uns wertvolle und klare Einsichten, wenn es um die Frage geht, wie wir in Leidenszeiten mit Gott umgehen und wir wir beten sollen: Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo wird der Gottlose und Sünder erscheinen? Daher sollen auch die, welche nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen im Gutestun. (1Pe 4,17-19). In dem Artikel erkläre ich dieses Wort mit diesem Fokus näher.
"Prophetie" hat in manchen christlichen Gruppen Hochkonjunktur. Ich schätze diese Gabe sehr und habe viel davon profitiert. Ich war aber auch Zeuge mancher Schwierigkeiten beim Empfangen und Auslegen solcher Prophetie - bei mir und anderen. Mein Artikel ist geboren aus einer Verknüpfung der biblischen Lehre über Prophetie und vielen eigenen Erfahrungen.
In diesem Merkblatt finden sich Hinweise und Adressen zum Finden eines Seelsorgers.