Gott macht aus Bösem Gutes. Von der Freiheit des Menschen zum Bösen und von der Freiheit Gottes, dieses Böse zum Guten zu wenden, ohne dieses Böse aber zu beschönigen. Das Böse bleibt Böse – und doch, ohne es zu wollen, dient es Gottes übergreifenden und langfristigen Plänen. Das ist ermutigend. An diese Wahrheit sollten wir denken, wenn das Böse uns trifft, wenn es uns tatsächlich beschädigt und wir uns fragen, wo ist denn Gott hier in der Geschichte. Gott hat uns das Böse nicht geschickt, aber er steht neben uns, wenn es uns trifft und will genau von hier aus mit uns weitergehen in seine Pläne.