Kathi und ich legen hier gemeinsam die Geschichte von der verkrümmten Frau aus (Luk 13,9-14), die „völlig unfähig war, sich aufzurichten.“ Jesus sah sie und rief ihr zu: Sei gelöst von deiner Schwäche! Dann legte er ihr die Hände auf und richtete sie auf.
Diese Frau gibt es auch heute. Sie steht für den Menschen, der in sich verkrümmt ist, abgewandt von Gott, ohne Perspektive, nur sich selber sehend. Sie steht aber auch für die besonders traumatisierten, oft von Kindheit an seelisch verkrümmten Menschen. Und schließlich für all das, was in uns noch verkrümmt ist und sich einfach nicht aufrichten will.
Jesus ruft uns neu durch diese Botschaft zu: Sei gelöst von deiner Verkrümmung! Ich mache dich von nun an gerade! Ich werde den „Begradigungsprozess“ fortsetzen!