Eure Rede sei Ja Ja Nein Nein – alles andere ist vom Bösen. Hinter diesem Wort finden wir einen Gott, der uns viel zumutet, aber auch zutraut. Er ist der Gott des großen Jas, der versöhnte Gott, aber auch der Gott des großen Neins – er sagt nein zu allem, was Leben hindert und tötet, sowohl das diesseitige als auch das jenseitige Leben. Weil er ja sagt, sollen wir Ja sagen und weil er Nein sagt, sollen wir Nein sagen – als seine Ebenbilder! Er legt sein Ja und sein Nein in unsere Hände. Diese Botschaft greift sich aus den vielen möglichen Jas und Neins je drei heraus, die der Hörer selbstverständlich für sich ergänzen kann.