Laufen wir auf krummen oder gebahnten – geraden Wegen? Das ist ganz entscheidend für unsere Zukunft. Denn: „Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der Herr dahinfahren lassen, samt den Übeltätern…doch glücklich der Mensch, in dessen Herz gebahnte Wege sind! Sie erscheinen vor Gott in Zion“
(Aus Psalm 125,5 und Ps 84,6+8)

In dieser Botschaft schauen wir uns die Menschen genau an, die auf krummen Wegen laufen, ebenso die, die auf gebahnten Wegen laufen – damit unsere Entschiedenheit wächst, die gebahnten Wege zu wählen und auf ihnen zu bleiben – bis wir „vor Gott erscheinen in Zion“!

Auf krummen Wegen laufen, bedeutet, „nach der eigenen Nase“ zu laufen („Mein Wille geschehe“), das Ziel aus den Augen zu verlieren (Hoffnungsverlust) und den Ungehorsam festzuhalten.

Auf geraden Wegen zu laufen, „gebahnte Wege“ im Herzen zu haben, bedeutet das genaue Gegenteil: sich nach Gott zu richten („Dein Wille geschehe“), das Ziel im Auge zu behalten (lebendige Hoffnung) und eventuelles Fehlverhalten immer wieder loszulassen.

Gerade Wege sind besser als krumme Wege

von Jens Kaldewey | Serie: Glaubensleben & Nachfolge