Vollkommen unvollkommen – ein besonderer Gott und eine Frau wie du und ich –

das passt wirklich gut auf die Frau, mit der ich kürzlich den 42. Hochzeitstag feiern konnte.

Wir waren überrascht, welche positiven, ja gelegentlich begeisterte Echos das Buch bei Christen und Nichtchristen ausgelöst hat. Es eignet sich sehr gut zum Verschenken, auch wegen Umfang und Preis (160 Seiten, CHF 11.90, im freien Handel erhältlich oder bei uns bestellbar).

Kathi schildert verschiedenste erfrischende Erlebnisse aus ihrem Leben, die eben das zum Ausdruck bringen: Vollkommen unvollkommen. Im folgenden ein Auszug aus dem Vorwort:

Mein Name ist Bond. James Bond. So stellt sich der berühmte Agent 007 in seinen Filmen den Frauen und Feinden vor. Der Zuschauer weiß, hinter diesem Namen steckt ein äußerst ungewöhnlicher, hochbegabter, gut aussehender, hervorragend ausgerüsteter Spion, der mit Sicherheit am Schluss alles gemeistert haben wird. James Bond ist Sonderklasse.
Mein Name ist Kaldewey. Kathi Kaldewey. Ich bin eine normale Frau. Begabt mit Durchschnittlichkeit. Keine Sonderklasse. Keine Superheldin. Und mit Technik (abgesehen von Waschmaschine und Spülmaschine) stehe ich normalerweise auf Kriegsfuß. Aber mit Gott ist in langen Jahren trotz Durchschnitt so viel Besonderes, Einzigartiges geworden, dass ich davon erzählen muss. Zur Ermutigung für viele – denn es gilt allen.

Ich habe einige Lebenserfahrungen aufgeschrieben und sie in den Zusammenhang mit meinem Glauben an Gott gestellt. Dabei haben für mich auch Zweifel und Fragen Platz, die ich aushalten muss. Ich habe festgestellt, dass meine Glaubwürdigkeit nicht leidet, wenn ich den Mut habe, auch davon zu reden. In meinem Leben ist nicht alles aufgegangen. Mit dieser Feststellung stehe ich allerdings nicht alleine da. Ich weiss, so geht es den meisten.

Trotzdem wünsche ich mir, dass mein Erfahrungen meine Leser anregen, genauso über ihr eigenes Leben nachzudenken und Gottes Spuren zu entdecken. Oder mit dem Wortspiel einer ehemaligen Patientin, den
STERN in der FinSTERNis
zu finden. Deshalb gebe ich jeweils am Schluss jedes Kapitels Anregungen zu einem Gespräch in einer Kleingruppe oder zu einer persönlichen Reflexion in der Stille. Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung, die „heiße Spur“, den „Stern“ Gottes im eigenen Leben oder im Leben von anderen zu entdecken.